Verschiedene Schriften auf der Webseite – soviel das Herz begehrt! – Mit Google Fonts ein Kinderspiel! 

Früher – in den Anfängen der Webseiten-Gestaltung – war das eine schwierige Sache. Auf einer Webseite konnten nur Schriften dargestellt werden, welche auf dem Gerät, welches die Webseite gerade anzeigen will, bereits installiert waren. Je nach Gerät – ein PC? ein Mac? dann: ein Tablet? – war die Auswahl der verfügbaren Schriftarten (Fonts) unterschiedlich.

Aber bald gab es eine Lösung: Google Fonts. Der Webdesigner musste lediglich die gewünschte google-Font in seine Seite einbinden – und schon konnte die Seite mit ihren Wunschschriften auf jedem Gerät dargestellt werden.

Die Kehrseite der Medaille:
Mit diesen System wird bei jedem Aufruf der Webseite Kontakt aufgenommen zum Google-Server. Google kann so fleissig Daten sammeln: „Wer served auf welcher Webseite“, ohne dass es der Seitenbenutzer bemerkt. Will das der Besucher der Webseite? Wohl nicht unbedingt.

Die Lösung:
Google ist ja nicht nur böse… Die Google-Schriften – es sind ganz viele – stehen zum Download bereit. Der Webdesigner kann sie auf den Server der Webseite laden und und die Webseite konsumiert die Schrift von dort – ganz ohne Verbindung zum Google-Server.
In diesem Beitrag ist das lokale Einbinden von Schriften beschrieben.

Das „aber“ kommt immer…
Je nach verwendetem WordPress-Theme ist die Verbindung zum Google-Server bereits fix drin eingefügt, ohne das man das „bestellt“ hat.
Will man das loswerden, so muss man dies explizit in der Datei functions.php definieren. Hier ist das zum Beispiel für das wordpress-theme 2016 beschrieben.